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Dabrowski - "Sie haben uns immer unter Druck und Stress gesetzt"

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Christoph Dabrowski gab an der Seitenlinie alles, doch auch das half nicht. RWE unterlag mit 0:2 gegen Ulm.
Christoph Dabrowski gab an der Seitenlinie alles, doch auch das half nicht. RWE unterlag mit 0:2 gegen Ulm. Foto: Ant Palmer
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Rot-Weiss Essen unterlag nach langer Zeit mal wieder an der heimischen Hafenstraße - ausgerechnet im Spitzenspiel der 3. Liga gegen den SSV Ulm.

Der Traum von Rot-Weiss Essen von der 2. Bundesliga sollte mit einem Sieg im Spitzenspiel gegen den SSV Ulm 1846 und Sprung auf Platz drei weiterleben. Vielleicht mehr denn je. Dieser Plan ging aber nicht auf.

RWE unterlag an der heimischen Hafenstraße vor 17.047 Fans den Spatzen aus Ulm mit 0:2. Und das nicht unverdient. Denn bis auf eine starke rot-weisse Phase zwischen der 20. und 45. Minute, in der RWE auch drei richtig gute Einschussmöglichkeiten liegenließ, war von den sonst so starken Essenern nicht viel zu sehen.

Ähnlich sah dies Christoph Dabrowski. Der RWE-Trainer bilanzierte gegenüber "Magenta TV": "Das war ein hoch intensives Drittligaspiel, das wir auch so erwartet haben. Wir sind auf eine Ulmer Mannschaft getroffen, die uns immer unter Druck und Stress gesetzt hat. Da konnten wir uns an diesem Tag nicht so entfalten wie gewohnt. Nach dem 0:2 war das Spiel gegessen. Wir haben gegen einen defensiv starken Gegner diesmal keine Torchancen kreiert. Wir ärgern uns, dass wir seit langer Zeit mal wieder ein Heimspiel verloren haben."

Am 2. Dezember 2023 unterlag RWE das letzte Mal an der Hafenstraße - mit 1:2 gegen den SV Sandhausen. Nichtsdestotrotz bleibt die rot-weisse Heimbilanz - neun Siege, zwei Remis, drei Niederlagen - stark.


Wir machen jetzt weiter und es ist nicht vorbei, dass wir nicht mehr schnuppern können. Es sind nur fünf Punkte auf Ulm. Wir versuchen es wie in Regensburg, auch in Dresden wieder zu gewinnen.

Christoph Dabrowski

Auch die Gesamtsituation mit 42 Punkten nach 26 Spielen ist weiterhin sehr gut. Dabrowski: "Uns ist es nicht gelungen, klare Möglichkeiten herauszuspielen. Es war am Ende keine Frage der Körner. Wir hatten eine gute Trainingswoche und haben ein Spiel auf Messers Schneide verloren. Das Momentum war auf Seiten der Ulmer. Sie haben eiskalt zugeschlagen, wir sind enttäuscht. Wir machen jetzt weiter und es ist nicht vorbei, dass wir nicht mehr schnuppern können. Es sind nur fünf Punkte auf Ulm. Wir versuchen es wie in Regensburg, auch in Dresden wieder zu gewinnen."

Am Samstag (24. Februar, 14 Uhr, RevierSport-Liveticker) reist Rot-Weiss Essen zum nächsten Spitzenspiel. Nach der Begegnung beim Spitzenreiter Regensburg (3:1), dem Heimspiel gegen Ulm (0:2) folgt nun die Auswärtspartie bei Dynamo Dresden, dem Zweiten der 3. Liga. Mit einem Dreier in Sachsen könnte der rot-weisse Traum wieder aufleben.

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